über uns
Der Verband
Wir sind die Stimme der Cannabiswirtschaft in Deutschland und vertreten alle Branchensegmente und Unternehmensgrößen gegenüber Politik und Verwaltung . Unsere Fachbereiche gliedern sich in „Genussmittelregulierung“, „Nutzhanf & Lebensmittel“, „Medizinalcannabis“, „CBD et al.“ sowie “Technik, Handel & Dienstleistung”.
Zu unseren Aufgaben soll die Mitarbeit in Fachräten/-ausschüssen der Ministerien sowie Anhörungen im Deutschen Bundestag oder der Bundesregierung gehören.
Wir bündeln industriepolitische, technologische und wirtschaftliche Expertise und setzen uns für bessere politischen Rahmenbedingungen ein. Notwendige regulatorische Fragen werden wir auf allen Ebenen begleiten. Hierzu organisieren wir Veranstaltungen und sprechen Entscheidungsträger direkt an.
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Branchenverband cannabiswirtschaft e.v.
Wir sind die Stimme der Cannabiswirtschaft
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AUSTAUSCH
Wir helfen beim Austausch von Informationen und Best-Practise-Beispielen. Hierzu dienen auch Veranstaltungen der Fachbereiche und Branchentreffen.
Wir schaffen eine Vielzahl von Dialogmöglichkeiten mit politischen Institutionen, Behörden, Verbänden und ausländischen Vertretungen in Deutschland.
In Ergänzung dazu bieten wir Publikationsmöglichkeiten und Fachinformationen sowie die Erarbeitung von Qualitätsstandards.
Info
AUFKLÄRUNG
Wir betreiben Öffentlichkeitsarbeit für das Thema Cannabis als Wirtschaftsgut.
Dies trägt zur Normalisierung der Sicht auf Cannabis bei, verbreitet die Kenntnis über die enorme Nutzungsvielfalt von Cannabis und stärkt öffentliche Unterstützung für eine sinnvolle Marktregulierung.
Dazu zählen u.a.: Pressearbeit, branchenspezifische Publikationen, öffentlicher/interner Newsletter, Image-Kampagnen & Präsenz auf Veranstaltungen und ausgewählten Messen. Mithilfe unserer Mitglieder führen wir Marktanalysen und Studien durch bzw. unterstützen diese bei der Erstellung.
wir vertreten die gesamte branche
Die rot-grün-gelbe Bundesregierung möchte die kontrollierte Abgabe von Cannabis als Genussmittel in lizenzierten Geschäften einführen.
Hierzu müssen unter anderem Aspekte des wirkungsvollen Jugend- und Gesundheitsschutzes, umfassender Aufklärung, effektiven Verbraucherschutzes, der wissenschaftsbasierten Qualitätssicherung, sinnvoller Werbebeschränkungen und einer angemessenen Besteuerung thematisiert werden.
Als Cannabiswirtschaft haben wir hierzu bereits im November 2021 eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die intensiv an der Gestaltung sinnvoller Rahmenbedingungen arbeitet um den Reformprozess proaktiv voran zu bringen.
Fachbereichskoordinator: Dirk Heitepriem
Deutschland nimmt im Bereich Cannabis als Medizin im europäischen Vergleich eine fortschrittliche Rolle ein. Basis für eine künftige starke Marktstellung im Hochlohnland Deutschland ist die Technologie- und Innovationsführerschaft in Entwicklung und Produktion von Cannabisprodukten in Verbindung mit höchster Qualität und Zuverlässigkeit.
Derzeit geht es um Fragen von Import- und Anbaulizenzen. Auch Regelungen zur Weiterverarbeitung, Fragen der Lagerung und Verpackung werden eine Rolle spielen. Die Fortbildung von Ärzten und Apothekern ist hierbei ebenso wichtig, wie die Förderung wissenschaftlicher Anwendungsforschung.
Die Kostenerstattung durch die Krankenkassen, Arzneimittelpreisverordnung, Abbau von Verschreibungsbürokratie, die Definition einer “schwerwiegenden Erkrankung” und die Vorgabe der “Austherapiertheit” sind Themen der politischen Arbeit.
Fachbereichskoordinator: Dr. Armin Prasch (FoliuMed Pharma GmbH)
Bei Nutzhanf stehen Regelungen des BtMG dem Industriegut entgegen. Stichworte: Biorohstoff, Dämmmaterial, Öle, Textilien.
Für Hanfbauern sind die Frage der Weiterverarbeitung und die Beschaffung entsprechender Maschinen wichtige Aspekte. Genossenschaften oder Zusammenschlüsse bzw. Schwerpunktregionen mit öffentlicher Förderung könnten hier Abhilfe schaffen. Ein Ziel könnte hier die Herausnahme des EU-zertifizierten Nutzhanfs aus dem BtMG sein.
Das Bedürfnis nach gesunder Ernährung und nachhaltiger Landwirtschaft haben dem Hanf in Lebensmitteln eine neue Wertschätzung zukommen lassen. Hier gilt es für uns, bestehende Überregulierungen zu vermeiden und sichere Qualitätsstandards weiter zu entwickeln. Gleichzeitig muss das Potential weiter in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. Die Vielfältigkeit sollte endlich den Boom erleben, den sie verdient hat.
Fachbereichskoordinator: Marijn Roersch van der Hoogte (IG Nutzhanf GbR)
Eine Qualitätssicherung (Standardisierung) der Produkte erscheint sinnvoll und nötig; sowohl für Produkte als auch für Analyseverfahren von Behörden und Herstellern. Wir wollen die Möglichkeit von Zertifikaten und Qualitätssiegeln vorantreiben.
Fachbereichskoordinatorin: Lisa Haag (MJ Universe GmbH)
Zahlreiche Start-Ups, aber auch mittelständische Unternehmen entwickeln, verarbeiten und vertreiben Produkte rund um das Thema Cannabis und Hanf.
Hierzu zählen Hersteller von Anbau-, Beleuchtungs-, Bewässerungs- oder Düngetechnik, genauso wie Verbrauchsmaterialien und Analysetechnik. Deutsche Hersteller und Händler von Verdampfungsgeräten für medizinische Anwendungen gehören sogar zu den Weltmarktführern.
Wir wollen diese innovativen Marktteilnehmer vertreten und ihnen Repräsentanz und Vernetzung bieten. Aber auch Dienstleister mit speziellem Know-How wie Transportlogistik, Medien- und Beratungsleistungen oder Wissensvermittlung haben sich auf Cannabis spezialisiert. Diese finden bei uns ihre Ansprechpartner und dienen dem Aufbau der Branche in Deutschland.
Fachbereichskoordinator: Benjamin Patock
Fünf FACHBEREICHE
wir vertreten die gesamte branche
FACHBEREICH Genussmittelregulierung
Die rot-grün-gelbe Bundesregierung möchte die kontrollierte Abgabe von Cannabis als Genussmittel in lizenzierten Geschäften einführen.
Hierzu müssen unter anderem Aspekte des wirkungsvollen Jugend- und Gesundheitsschutzes, umfassender Aufklärung, effektiven Verbraucherschutzes, der wissenschaftsbasierten Qualitätssicherung, sinnvoller Werbebeschränkungen und einer angemessenen Besteuerung thematisiert werden.
Als Cannabiswirtschaft haben wir hierzu bereits im November 2021 eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die intensiv an der Gestaltung sinnvoller Rahmenbedingungen arbeitet um den Reformprozess proaktiv voran zu bringen.
Fachbereichsleiter: Dirk Heitepriem
Fachbereich medizinalcannabis
Deutschland nimmt im Bereich Cannabis als Medizin im europäischen Vergleich eine fortschrittliche Rolle ein. Basis für eine künftige starke Marktstellung im Hochlohnland Deutschland ist die Technologie- und Innovationsführerschaft in Entwicklung und Produktion von Cannabisprodukten in Verbindung mit höchster Qualität und Zuverlässigkeit.
Derzeit geht es um Fragen von Import- und Anbaulizenzen. Auch Regelungen zur Weiterverarbeitung, Fragen der Lagerung und Verpackung werden eine Rolle spielen. Die Fortbildung von Ärzten und Apothekern ist hierbei ebenso wichtig, wie die Förderung wissenschaftlicher Anwendungsforschung.
Die Kostenerstattung durch die Krankenkassen, Arzneimittelpreisverordnung, Abbau von Verschreibungsbürokratie, die Definition einer “schwerwiegenden Erkrankung” und die Vorgabe der “Austherapiertheit” sind Themen der politischen Arbeit.
Fachbereichsleiter: Dr. Armin Prasch
Fachbereich nutzhanf
Bei Nutzhanf stehen Regelungen des BtMG dem Industriegut entgegen. Stichworte: Biorohstoff, Dämmmaterial, Öle, Textilien.
Für Hanfbauern sind die Frage der Weiterverarbeitung und die Beschaffung entsprechender Maschinen wichtige Aspekte. Genossenschaften oder Zusammenschlüsse bzw. Schwerpunktregionen mit öffentlicher Förderung könnten hier Abhilfe schaffen. Ein Ziel könnte hier die Herausnahme des EU-zertifizierten Nutzhanfs aus dem BtMG sein.
Das Bedürfnis nach gesunder Ernährung und nachhaltiger Landwirtschaft haben dem Hanf in Lebensmitteln eine neue Wertschätzung zukommen lassen. Hier gilt es für uns, bestehende Überregulierungen zu vermeiden und sichere Qualitätsstandards weiter zu entwickeln. Gleichzeitig muss das Potential weiter in das öffentliche Bewusstsein gebracht werden. Die Vielfältigkeit sollte endlich den Boom erleben, den sie verdient hat.
Fachbereichsleiter: Marijn Roersch van der Hoogte
Fachbereich Cannabidiol (CBD) et al.
Der Markt für CBD-Produkte ist stark im Wachstum. Gleichzeitig erfahren Hersteller und Vertreiber neue, starke Regulierungen, bis hin zur Verfolgung durch Polizei und Staatsanwaltschaften. Wir unterstützen die Interessenvertretung gegenüber der Politik und den Aufsichtsbehörden.
Die Einordnung als Novel Food, Verwendung von CBD in Kosmetika, aber auch die Deregulierung von natürlichem CBD in Lebensmitteln und anderen Produkten werden zentrale Themen innerhalb des Fachbereichs sein. Darüber hinaus setzen wir uns auch für eine sinnvolle Regulierung weiterer Cannabinoide ein.
Eine Qualitätssicherung (Standardisierung) der Produkte erscheint sinnvoll und nötig; sowohl für Produkte als auch für Analyseverfahren von Behörden und Herstellern. Wir wollen die Möglichkeit von Zertifikaten und Qualitätssiegeln vorantreiben und Rahmenbedingungen für einen rechtssicheren Handel erreichen.
Fachbereichsleiterin: Lisa Haag
Fachbereich Technik,
Handel & Dienstleistungen
Zahlreiche Start-Ups, aber auch mittelständische Unternehmen entwickeln, verarbeiten und vertreiben Produkte rund um das Thema Cannabis und Hanf.
Hierzu zählen Hersteller von Anbau-, Beleuchtungs-, Bewässerungs- oder Düngetechnik, genauso wie Verbrauchsmaterialien und Analysetechnik. Deutsche Hersteller und Händler von Verdampfungsgeräten für medizinische Anwendungen gehören sogar zu den Weltmarktführern.
Wir wollen diese innovativen Marktteilnehmer vertreten und ihnen Repräsentanz und Vernetzung bieten. Aber auch Dienstleister mit speziellem Know-How wie Transportlogistik, Medien- und Beratungsleistungen oder Wissensvermittlung haben sich auf Cannabis spezialisiert. Diese finden bei uns ihre Ansprechpartner und dienen dem Aufbau der Branche in Deutschland.
Fachbereichsleiter: Benjamin Patock
angestrebte Projekte & Initiativen
Zukunft gestalten
Fachberatung
- rechtliche & strategische Beratung für Mitglieder
- Anträge, Musterschreiben, Checklisten, usw.
- Vermittlung von Referenten
- Unterstützung von Aus- & Weiterbildungsmaßnahmen
Kontakt zur politik
- Informationen werden fachgerecht aufgearbeitet & Entscheidungsträgern zur Verfügung gestellt
- direkte Ansprache von Anliegen der Branche bei relevanten Multiplikatoren & Fachpolitikern
Qualitätssicherung
- Unterstützung bei der Definition, Zertifizierung und Überwachung technischer Qualitätsstandards
- Einführung von Qualitätssiegeln
Forschung/Wissenschaft
- Unterstützung & Initiierung von Forschungsprojekten
- Hilfe bei Akquise und Beantragung von Fördergeldern
Jobbörse
- Branchenspezifische Jobbörse
- (lokale) Stellenausschreibungen
- Mitarbeiterwechselkartei
marktanalysen
- Erstellen von Marktübersichten
- Studien & Analysen zur Branche
veranstaltungen
- regelmässige Veranstaltungen im politischen Berlin
- z.B. Parlamentarischer Abend oder Fachveranstaltungen für Entscheidungsvorbereiter
- Praxis-Workshops & Round-Tables zu Problemlösungen
EU & Partner
- Mitarbeit in wichtigen nationalen Interessenvertretungen
- Mitgliedschaft in europäischen & internationalen Verbänden sowie Dachorganisationen
informiert bleiben
und keine Neuigkeiten verpassen!
Ich denke es ist ein riesiger Wirtschaftszweig in Deutschland, der noch am Anfang ist und wachsen sollte. Der Gesetzgeber muss jetzt endlich den Rahmen dafür bereiten.
Medizinalcannabis kann zu einem Exportschlager werden. Die deutsche Produktion sollte auf 50 Tonnen p.a. erhöht werden. Was Deutschland nicht benötigt, wird exportiert.
Auch künftig wird Cannabis nicht nur als Medizin konsumiert werden.
Raus aus der Braunkohle und rein in den Hanf!
Hanf enthält mehr als 100 Wirkstoffe und ist somit weit mehr als nur ein Rauschmittel. Genauer kennen wir heute weniger als 10 Hanf-Inhaltstoffe. Der Rest wartet noch auf seine Entdeckung.
Die deutsche Cannabiswirtschaft steht vor einer großen Herausforderung, da die Innovationstreiber aus historisch-politischen Gründen nicht aus dem deutschen Markt kommen. Hier müssen wir den Hebel ansetzen, um den Standort Deutschland zu stärken.
Eine vernünftige Regulierung des Cannabismarktes ist für Konsumenten wie Unternehmen gleichermaßen wichtig. Der Branchenverband wird die Stimme der Unternehmen in diesem Prozess.
Viele Firmen der deutschen Hanf- und Cannabiswirtschaft sind kleine und mittelständische Unternehmen, deren wirtschaftlichen Interessen gestärkt und öffentlich vertreten werden müssen.
Cannabis ist ein Zukunftsmarkt. Als Industrierohstoff, Lebensmittel, Medizin und als Genussmittel. Deutschland darf diesen Markt nicht verpassen. Ich möchte weder von Faserhanf aus China noch von Medizin aus den USA abhängig sein.
Am meisten beeindruckt mich die Fähigkeit von Industrie-, bzw. Phytosanierungshanf, durch biologische Umwandlungsprozesse schwermetallverseuchte Böden zu sanieren, ohne dass die Giftstoffe ausgegraben und irgendwo deponiert werden müssen.
Der deutsche Cannabismarkt hat ein riesiges Potential, aber er muss vernünftig reguliert werden. Eine Branchenvertretung kann hier sehr wertvolle Inputs für eine informierte Debatte liefern.
In den Apotheken erkennt man schnell, dass Hanf-/CBD-Produkte längst kein Randthema oder gar Modeerscheinung sind, sondern Mittel mit weitreichenden Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten sowie großem therapeutischen Potential für die Zukunft.
Cannabis muss legalisiert werden. Zugang, Anbau und Vertrieb von Cannabis müssen geregelt und kontrolliert werden. Dafür brauchen wir eine solide Cannabiswirtschaft.
Deutschland hat die Vorraussetzungen um eine entscheidende Rolle in der Cannabinoid Forschung zu spielen. Zum Wohle der Patienten und Patientinnen sollten hierfür die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen werden.
Eine vernünftige Cannabiswirtschaft kann ökonomisch, preisgünstig, ökologisch und entwicklungspolitisch sinnvoll gestaltet werden, wenn in Südamerika und Afrika unter der Sonne produziertes Cannabis auf eine rationale Gesetzgebung und kooperierende Partner in den entwickelten Nationen des Nordens trifft.
Die Legalisierung von Cannabis kommt – das haben wir im Koalitionsvertrag festgelegt! Wir müssen diese Herausforderung jetzt klug und innovativ für Endverbraucher und Wirtschaft umsetzen.
Gemeinsam können wir mehr erreichen. Neben den klassischen Mitgliedschaftsformen (ordentliche Mitgliedschaft und Fördermitgliedschaft) bieten wir mit der “Förderinitiative 365” nun auch eine Förderoption ohne Mitgliedschaft an. Bei Fragen hierzu stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die wesentlichen Details können Sie den folgenden Dokumenten entnehmen:
Mitgliedschaftsrabatte:
Wir bieten Start-Ups einen Rabatt von 33,33 % (⅓) auf das erste Beitragsjahr. Wer von einem anderen Verband zu uns wechselt, kann einen Nachlass von bis zu 25 % für das erste Beitragsjahr erhalten. Anderen nationalen oder internationalen Interessenvertretungen/Organisationen/Verbänden bieten wir die Option einer kostenfreien gegenseitigen Mitgliedschaft an. Für gemeinnützige Vereine (z.B. für die Förderung des regionalen Hanfanbaus, der Aufklärung, o.ä.) ist ein Mitglieds-Rabatt von bis zu 60 % möglich. Zudem besteht die Möglichkeit mit einer Sammelmitgliedschaft für kleinere Betriebe (z.B. regionale Landwirtschafts- oder Shop-Zusammenschlüsse) einen regulären (“ordentlichen”) Mitgliedsbeitrag zu teilen.
Bei Fragen hierzu stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und bitten Sie, sich an uns zu wenden: kontakt@cannabiswirtschaft.de.
Schreiben Sie uns eine Nachricht.
Wir setzen uns gerne zu Fragen über unseren Verband und/oder
einer Mitgliedschaft mit Ihnen in Verbindung.